Vita

VIKTORIA LAKISSOVA – KLAVIER

 

 

Viktoria Lakissova aus St. Petersburg begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Ihre erste Ausbildung erhielt sie in ihrer Heimatstadt. Ihre Studien bei Ekaterina Murina und Volker Banfield, in St. Petersburg und in Hamburg, schloß sie erfolgreich mit dem Konzertexamen ab. Zudem besuchte sie Meisterkurse bei Lev Naumov und Karl Heinz Kämmerling.

Seit ihrer Kindheit ist Viktoria Lakissova international bei großen Wettbewerben erfolgreich. So hat sie zwischen 1988 und 2002 zahlreiche Preise errungen, unter anderem in Moskau, Sydney, Athen, Marsala, Mannheim und Bremen. 2002 wurde ihr zudem für ihre außerordentlichen künstlerischen Leistungen der Ritter-Preis der Hamburger Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung verliehen.

Von 2001 bis 2008 war Viktoria Lakissova als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig. Zum Dezember 2010 erhielt sie einen Ruf als Professorin für Klavier an die Universität der Künste Berlin.

Als Konzertpianistin ist Viktoria Lakissova seit Jahren erfolgreich tätig. Sie konzertiert regelmäßig im In- und Ausland, sowohl als Solistin als auch als gefragte Partnerin renommierter Kammermusikensembles. Sie erhielt bereits Einladungen zu wichtigen Festivals, unter anderen zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem internationalen Festival „Pro Baltika“, dem Bremer Festival „Piano Pur“ und dem Internationalen Tübinger Pianistenfestival.

Zu ihren häufigen Kammermusikpartnern gehören unter anderem der frühere Solocellist der Hamburger Symphoniker, Valeri Krivoborodov sowie der ehemalige Konzertmeister des gleichen Orchesters, Stefan Czermak. Mit verschiedenen Ensembles des NDR- Sympohonieorchesters spielte Viktoria Lakissova bereits mehrere Kammermusikwerke des 19. Jahrhunderts ein.

Seit ihrem Orchesterdebüt mit der Nordwestdeutschen Philharmonie 1997 arbeitet Viktoria Lakissova immer mit deutschen Sinfonieorchestern zusammen. Genannt seien hier u.a. die Badische Staatskapelle Karlsruhe, die Staatsphilharmonie Halle, das Symphonieorchester Münster und die Hamburger Symphoniker.

2001 erschien ihre erste Solo-CD in einer Produktion von Radio Bremen. Diese Einspielung wurde im März 2005 von Sony Classical neu produziert. Die CD „Hommage à Scarlatti“, erschienen bei Labor Records, New York, vereinigt Werke von Scarlatti mit ihm gewidmeten Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Viktoria Lakissova hat außerdem zahlreiche Rundfunkeinspielungen von Klavier- und Kammermusikwerken verschiedenster Besetzungen eingespielt, unter anderem für Deutschlandradio Kultur, den NDR, Radio Bremen und Televisión Española.

 

Viktoria Sofafarbe

 

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